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                    Maria-Lassnig-Straße 33, 1120 Wien 
                    
                
Zum Staatspreis nominiert
Statt einer Lagerhalle, wie sie ursprünglich an dieser Stelle vorgesehen war, entschied sich der Wiener Architekt Werner Neuwirth dazu, die schmale Parzelle neben den Zuggleisen mit einem nutzungsgemischten Atelierhaus zu bebauen. Unter den 87 Einheiten gibt es Büros, Studios, Ateliers, Betriebswohnungen und Ausstellungsräume. Auffällig ist die verspielte Fassade mit unterschiedlich gesetzten Fenstern, hinter denen sich zum Teil zweigeschoßige, bis zu fünf Meter hohe Räume verbergen. Der kompakte Stahlbetonbau, der im Inneren konsequent in Sichtbeton ausgeführt ist, wird über thermisch aktivierte Tiefgründungen temperiert. Zur weiteren Versorgung zählen Wärmepumpe und Photovoltaik. Am Dach gibt es private und öffentliche Terrassenflächen.
Allgemein
        
        Bürogebäude
        
        Deklaration: 2021
        
    
Beteiligte
        
        BauherrIn / Bauträger:
        Caelum Development GmbH
        
        
        Architekt / Planung:
        Werner Neuwirth, Architekt
        
        
        Bauphysik:
        Hamp-Armbruster Bauphysik OG
        
        
        Haustechnik, HKL, E-Technik:
        Zentraplan Planungsges.m.b.H. (HT Planung), TB Eipeldauer + Partner GmbH
        
        
        
    
| Kriterium | Wert | 
|---|---|
| Konditionierte Brutto-Grundfläche (BGF) | 9594 m² | 
Energiedaten berechnet nach OIB Richtlinie 6 - 2015
| Kriterium | Wert | 
|---|---|
| Heizwärmebedarf (HWB) | 20,20 kWh/m²a | 
| Primärenergiebedarf (PEB) | 181,50 kWh/m²a | 
| CO2-Emissionen | 26,2 kgCO2/m²a |